Blaue-Flecken-Mysterium: Warum kriege ich so schnell welche?
Mal ehrlich, wer kennt es nicht? Man stößt sich ganz leicht und zack – schon prangt ein riesiger blauer Fleck am Bein. Während sich die einen scheinbar tagtäglich durch den Großdschungel schlagen können, ohne auch nur einen einzigen Fleck zu kassieren, sammeln andere blaue Andenken wie Trophäen. Aber woran liegt das eigentlich, dass manche Menschen so leicht blaue Flecken bekommen?
Blaue Flecken, medizinisch auch Hämatome genannt, entstehen durch kleine Verletzungen der Blutgefäße unter der Haut. Anstatt wie sonst üblich in den Adern zu bleiben, tritt Blut aus und sammelt sich im umliegenden Gewebe. Das Ergebnis ist der unschöne blaulila Fleck, der uns oft ratlos zurücklässt. Klar, bei einem heftigen Stoß ist ein blauer Fleck kein Grund zur Beunruhigung. Aber was, wenn man schon beim kleinsten Anrempeln mit bunten Flecken übersät ist?
Tatsächlich spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, wenn es um unsere Anfälligkeit für blaue Flecken geht. Ganz oben auf der Liste stehen Alter und Geschlecht. Ja, richtig gehört! Mit zunehmendem Alter wird unsere Haut dünner und verliert an Elastizität. Das darunterliegende Gewebe, das die Blutgefäße schützt, wird ebenfalls empfindlicher. Ähnliches gilt für Frauen: Aufgrund ihres Hormonhaushalts und der oft dünneren Haut neigen sie eher zu blauen Flecken als Männer.
Aber keine Sorge, es ist nicht alles genetisch vorbestimmt! Auch bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Blutverdünner, können die Entstehung von Hämatomen begünstigen. Genauso spielt unsere Ernährung eine wichtige Rolle: Wer nicht genügend Vitamin C und K zu sich nimmt, riskiert ebenfalls schneller blaue Flecken. Denn diese Vitamine sind wichtig für die Bildung von Kollagen, das unsere Blutgefäße stärkt.
Nun stellt sich natürlich die Frage, was man gegen die hartnäckigen Flecken tun kann. Neben einer gesunden Ernährung und Lebensweise können Kühlpads helfen, die Schwellung nach einem Stoß zu reduzieren und so die Bildung eines Hämatoms zu minimieren. Auch spezielle Cremes und Salben aus der Apotheke können den Heilungsprozess unterstützen.
Wann sollte man allerdings zum Arzt gehen? Grundsätzlich gilt: Wenn blaue Flecken ungewöhnlich groß sind, sehr schmerzhaft sind oder lange Zeit nicht verschwinden, ist ein Arztbesuch ratsam. Auch bei häufigen Hämatomen ohne ersichtlichen Grund sollte man die Ursache medizinisch abklären lassen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
Vor- und Nachteile einer erhöhten Neigung zu blauen Flecken
Zugegeben, eine erhöhte Neigung zu blauen Flecken hat nicht viele Vorteile. Dennoch können wir versuchen, das Beste aus der Situation zu machen:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Erhöhte Aufmerksamkeit auf die eigene Gesundheit und mögliche Mangelerscheinungen | Unästhetische Flecken, die oft mit Schmerzen und Schwellungen einhergehen |
Eventuell Anlass für lustige Anekdoten ("Schau mal, diesen Fleck habe ich vom..." *erfindet wilde Geschichte*) | Verunsicherung und Angst vor schwerwiegenderen Erkrankungen |
Obwohl es ärgerlich sein kann, ständig mit blauen Flecken übersät zu sein, gibt es also durchaus Möglichkeiten, die Entstehung zu minimieren und die Ursachen abzuklären. Eine gesunde Lebensweise, die richtige Ernährung und Aufmerksamkeit für den eigenen Körper sind dabei der Schlüssel zu weniger bunten Überraschungen auf der Haut.
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