Blaue Flecken: Ursachen, Behandlung und wann zum Arzt
Wer kennt sie nicht, die kleinen blauen Flecken, die plötzlich auftauchen und uns an kleine Missgeschicke erinnern? Mal stoßen wir uns am Tisch, mal verpassen wir beim Sport den Ball - und schon ziert ein blauer Fleck unsere Haut. Aber was genau steckt eigentlich hinter diesen Verfärbungen und wann sollten wir uns bei einem blauen Fleck Sorgen machen?
Blaue Flecken, medizinisch auch als Hämatome bezeichnet, entstehen durch geplatzte Blutgefäße unter der Haut. Meist ist ein Stoß, Schlag oder eine Quetschung die Ursache. Das Blut aus den verletzten Gefäßen tritt ins umliegende Gewebe aus und verursacht die charakteristische bläuliche Verfärbung.
Die meisten blauen Flecken sind harmlos und verschwinden innerhalb weniger Tage oder Wochen von selbst wieder. Kühlen, Hochlagern und Arnika-Salben können den Heilungsprozess unterstützen.
Dennoch gibt es Situationen, in denen ein blauer Fleck Anlass zur Sorge geben sollte. Treten beispielsweise sehr große Hämatome ohne erkennbare Ursache auf, der blaue Fleck schmerzt stark oder schwillt an, oder treten weitere Symptome wie Fieber oder Schwindel auf, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.
Neben den typischen blauen Flecken gibt es auch andere Formen von Hautblutungen, die auf unterschiedliche Ursachen hinweisen können. So können kleine punktförmige Einblutungen, sogenannte Petechien, ein Hinweis auf eine Gerinnungsstörung sein. Größere, flächenhafte Hautblutungen, die sogenannten Ekchymosen, können durch verschiedene Erkrankungen, aber auch durch Medikamente wie blutverdünnende Mittel, hervorgerufen werden.
Vor- und Nachteile von blauen Flecken:
Blaue Flecken an sich haben keine Vorteile. Sie sind ein Zeichen dafür, dass unser Körper eine Verletzung erfahren hat.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
- | Schmerzen |
- | Unästhetische Verfärbung der Haut |
- | Können in seltenen Fällen auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen |
Häufige Fragen zu blauen Flecken:
- Wie lange dauert es, bis ein blauer Fleck verschwindet?
- Kann man die Entstehung eines blauen Flecks verhindern?
- Wann sollte man mit einem blauen Fleck zum Arzt gehen?
- Was hilft gegen blaue Flecken?
- Sind blaue Flecken ansteckend?
- Können blaue Flecken auch im Inneren des Körpers entstehen?
- Was ist der Unterschied zwischen einem blauen Fleck und einer Prellung?
- Welche Hausmittel helfen gegen blaue Flecken?
In der Regel verschwinden blaue Flecken innerhalb von ein bis zwei Wochen.
Nicht immer. Durch das Tragen von Schützern beim Sport oder durch vorsichtiges Bewegen in engen Räumen kann man das Risiko jedoch minimieren.
Bei sehr großen Hämatomen ohne erkennbare Ursache, starken Schmerzen, Schwellungen oder weiteren Symptomen wie Fieber oder Schwindel sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Kühlen, Hochlagern und Arnika-Salben können die Heilung unterstützen.
Nein, blaue Flecken sind nicht ansteckend.
Ja, auch im Inneren des Körpers können durch Verletzungen Hämatome entstehen. Diese sind jedoch von außen nicht sichtbar.
Ein blauer Fleck ist eine sichtbare Einblutung unter der Haut. Eine Prellung ist eine Quetschung des Gewebes, die mit oder ohne sichtbare Einblutung einhergehen kann.
Neben Kühlung und Arnika können auch Umschläge mit kaltem Essigwasser oder rohen Kartoffelscheiben helfen, die Schwellung zu reduzieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass blaue Flecken in den meisten Fällen harmlos sind und von selbst wieder verschwinden. Dennoch sollten wir auf Warnsignale achten und bei ungewöhnlichen Beschwerden immer einen Arzt aufsuchen. Denn so lästig blaue Flecken auch sein mögen, sie erinnern uns auch daran, sorgsam mit unserem Körper umzugehen.
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